Pfalz Geschichte – Die Zeit vor den Römern

Der Donnersberg- Eine bedeutende spätkeltische Stadtanlage (Speyer, 2008)Aufgrund von Funden, die aus archäologischen Grabungen stammen, aber vielfach auch die Erträge von Flurbegehungen durch interessierte Bürger darstellen, sind wir über die Anfänge der Besiedlung der Pfalz recht gut informiert. Schon im Altpaläolithikum (Altsteinzeit, in der Pfalz ab ca. 600 000 erste Funde) war der Mensch in dieser Landschaft heimisch. Zwar sind die Funde aus Alt- und Mittelsteinzeit nicht so häufig wie aus den späteren Perioden, doch zeigen Plätze wie etwa der Harzweiler Kopf bei Battenberg, wo in großem Stil das anstehende Gestein zu Werkzeugen verarbeitet wurde, dass der frühe Mensch die vorhandenen Ressourcen durchaus zu nutzen wusste.

Einer der wenigen untersuchten Höhlenfundplätze des Pfälzer Waldes, die Weidentalhöhle bei Wilgartswiesen, belegt, wie in anderen Gegenden auch, dass Höhlen und Abris (überhängende Felsdächer) schon seit der Alt- oder spätestens der Mittelsteinzeit gerne zu Wohnzwecken aufgesucht wurden. Da bis zum Beginn der Jungsteinzeit Mitte des 6. Jahrtausends v. Chr. der Mensch als Jäger und Sammler unterwegs war, also keine festen Wohnsitze kannte, sind die Spuren dieser frühen Bewohner der Pfalz schwieriger zu finden – abgesehen davon, dass in ganz Mitteleuropa die Siedlungsdichte während der Zeit der Jäger und Sammler sehr viel dünner war als in späteren Zeitabschnitten.

Mit den ersten Ackerbauern, die um 5300 v. Chr. mit einer Besiedlungswelle den Rhein überqueren (rechts des Rheines ist der Mensch schon ca. 300 Jahre früher sesshaft) ändert sich nicht nur die Lebensweise der frühen Pfälzer, sondern auch das Landschaftsbild. Eine regelrechte „Revolution“ fasst auch in unseren Bereichen Fuß: Mit der Einführung von Ackerbau und Viehhaltung gehen Rodungen der vorher flächendeckenden Wälder einher; für das Vieh müssen Weideflächen, für den Anbau von Getreide, Erbsen, Linsen und Lein müssen Ackerflächen geschaffen werden. Die frühen Ackerbauern leben in festen Siedlungen; sie bauen große, bis zu 40 m lange, 6-8 m breite Häuser und bringen die Kenntnis des Formens und Brennens tönerner Gefäße (zum Kochen und für die Vorratshaltung) sowie die Fertigkeit, Felsgestein zu scharfen Beilen zu schleifen (für die Holzbearbeitung) mit. Außerdem werden aus Pflanzenfasern Fäden für die Herstellung von Textilien gewonnen, die auf Webstühlen gewebt werden, was Funde von tönernen Webgewichten und Spinnwirtel belegen – die „Zivilisation“ hat Einzug in die Pfalz gehalten. Zahlreiche Siedlungsstellen, teilweise nur bekannt aufgrund von aufgelesenen Keramikscherben von gepflügten Äckern, teilweise in Rettungsgrabungen der archäologischen Denkmalpflege Speyer freigelegte Siedlungsplätze mit Hausgrundrissen und Siedlungsgruben mit reichem Fundmaterial belegen, dass sich die Bandkeramiker in dem günstigen Klima der Pfalz (vor 7000 Jahren war es sogar im Jahresdurchschnitt noch etwas wärmer als heute!) sehr wohl gefühlt haben müssen.


Nach der Kultur der frühesten Ackerbauern, die von den Archäologen aufgrund der in Linienbändern angeordneten Verzierung ihrer Gefäße „Linienbandkeramiker“ oder kurz „Bandkeramiker“ genannt werden, folgen verschiedene jungsteinzeitliche Kulturgruppen, die auch rechtsrheinisch vertreten sind – die „Rössener“ Kultur (benannt nach einem großen Gräberfeld dieser Zeit nahe des Dorfes Rössen bei Merseburg), die „Michelsberger“ Kultur (ihr Name stammt von der ersten entdeckten Siedlung auf dem „Michaelsberg“ bei Bruchsal) und, am Ende der Jungsteinzeit, ab ca. 2800 v. Chr., die Schnurkeramiker (die mit Hilfe von Schnureindrücken ihre Gefäße verzierten) sowie ab 2500 die Glockenbecherleute (deren wichtigstes Gefäß aussieht wie eine Glocke…). Alle diese Kulturgruppen sind aufgrund von Siedlungsstellen oder Friedhöfen sowie Einzelgräbern in der Pfalz hinreichend belegt.


Mit dem Beginn der Bronzezeit um 2000 v. Chr. ändert sich einiges in der Wirtschaftsweise der Menschen. Nun wird erstmalig Metall in Form von Bronze (einer Legierung aus Kupfer und Zinn) ein wichtiges Handels- und Wirtschaftsgut, aus dem sich Schmuckgegenstände, aber auch Gefäße und Waffen herstellen lassen. Damit entsteht langsam aber sicher eine differenzierte Berufswelt – neben dem Ackerbauern und Viehzüchter tritt nun auch der spezialisierte Handwerker auf die Bühne der Weltgeschichte in der Pfalz. Werden in der frühen Bronzezeit die Toten noch unverbrannt in Erdgruben bestattet, so zeigt sich in der darauf folgenden Hügelgräberbronzezeit ein Wandel in den Bestattungssitten: Bedeutende Persönlichkeiten werden unter aufgehäuften Grabhügeln bestattet, eine Sitte, von der die Archäologen den Namen der mittleren Bronzezeit, „Hügelgräberbronzezeit“ abgeleitet haben.


Die Holzpfosten für die Häuser der Menschen der frühen Bronzezeit waren offenbar nicht sehr tief in den Boden eingegraben, denn wir kennen kaum Hausgrundrisse dieser Zeit; die ebenfalls insgesamt nicht sehr häufig anzutreffenden Siedlungsstandorte offenbaren sich nur durch Vorrats- und Abfallgruben der ehemaligen Bewohner. Dagegen kennen wir aus der frühen Bronzezeit eine Reihe von Gräbern, die uns ein Bild vom Totenkult, aber auch von den Gegenständen des täglichen Lebens wie Metallgegenständen und Tongefäßen, vermitteln.


Mit der späten Bronzezeit (ca. 1300 – 800 v. Chr.) tritt uns erneut ein Wandel in den religiösen Vorstellungen der Bewohner der Pfalz entgegen: Nun werden die Toten verbrannt, ihre Überreste samt Grabbeigaben werden in tönerne Graburnen gefüllt und gemeinsam auf kleineren oder größeren Gräberfeldern bestattet. Daher stammt auch der Name dieser Kulturstufe, die in der Fachsprache als „Urnenfelderkultur“ bezeichnet wird. Auch von dieser bronzezeitlichen Kultur kennen wir die Gräber besser als die Siedlungen; in der Pfalz wurden einige größere und eine ganze Reihe kleinerer Friedhöfe archäologisch untersucht.


Um 800/750 v. Chr. ist ein erneuter Kulturwandel zu konstatieren – das Eisen hält seinen Einzug, auch in der Pfalz. Stellen die Funde der frühen Eisenzeit wohl noch größtenteils eingehandelte Fertigprodukte dar, so entwickelt sich im Laufe dieser Epoche, der sog. Hallstattzeit (benannt nach einem wichtigen Fundort in Österreich, nahe des Ortes Hallstatt) langsam die Kenntnis der Eisengewinnung und –verarbeitung. Der Pfälzer Wald bietet hierfür auch eine ganze Reihe von Rohstoffquellen, die mit der Zeit systematisch ausgebeutet werden. Dies führt dazu, dass mächtige Clan- oder Stammesführer, die die Eisengewinnung und –verarbeitung kontrollieren, nun in der Lage sind, sich regelrechte „Residenzen“ mit einer beachtlichen Bevölkerung aufzubauen – die Heidenmauer bei Bad Dürkheim, eine mit einer eindrucksvollen, mächtigen Steinmauer umgebene Siedlung auf dem Berg über der heutigen Stadt, legt davon beredtes Zeugnis ab. In der späten Hallstattzeit, um 500 v. Chr., gibt es offenbar einzelne reiche „Fürstengeschlechter“, die sich prunkvolle Bestattungen leisten konnten – in der Regel in hölzernen Grabkammern, die von einem Hügel überdeckt waren. So fanden Bahnarbeiter im späten 19. Jhd. beim Bau der Eisenbahnstrecke südlich von Bad Dürkheim zufällig das Grab einer reich ausgestatteten „Fürstin“. Nicht alle Funde sind wohl in Speyer abgeliefert worden, aber im Historischen Museum Speyer kann man noch heute die prunkvolle Ausstattung dieses Grabes bewundern – unter anderem war der hier bestatteten Frau – neben reichem Goldschmuck – ein Bronzekessel samt Dreifußgestell mit ins Grab gegeben worden, der unzweifelhaft in einer etruskischen Werkstatt im heutigen Norditalien hergestellt worden war. Die Fürsten der späten Hallstattzeit pflegten ganz offenbar gute Kontakte zu ihren „Nachbarn“ südlich der Alpen.


Im Verlauf der Eisenzeit, in der nun alle Waffen wie Schwerter, Dolche, Lanzenspitzen, aber auch Nägel oder Gewandspangen (die sog. Fibeln) aus Eisen hergestellt wurden, erwuchs die Kulturstufe, deren Vertreter wir heute als die „Kelten“ kennen. Allerdings waren die Kelten nie ein wirkliches Volk, sondern setzten sich aus vielen einzelnen Stämmen zusammen, verstanden sich auch nicht als kulturelle Einheit (als solche wurden sie uns von römischen Geschichtsschreibern überliefert…), sondern bekriegten sich häufig und erbittert. Im Verlauf der mittleren und jüngeren Eisenzeit (ab ca. 450 v. Chr.) entwickelte sich aber in allen keltischen Stämmen eine spezifische Formensprache bei den Keramikgefäßen, den Waffen und vor allem im Bereich der Schmuckherstellung aus Bronze, Gold und Glas. Hier waren die Kelten wahre Meister, wovon zahlreiche Funde aus der Pfalz ein lebendiges Bild zeichnen.


Die bedeutendste Siedlung der keltischen Zeit wurde erst im letzten Abschnitt der keltischen Epoche erbaut. Es handelt sich um die stadtartige Großsiedlung auf dem Donnersberg bei Kirchheimbolanden. Wohl etwa um 130 v. Chr., nach den Funden zu urteilen, wurde hier um eine Siedlungsfläche von insgesamt 240 ha eine 8,5 km lange, bis zu viereinhalb Metern hohe Stadtmauer aus trocken aufgeschichteten Steinen und hölzernen Einbauten errichtet. Die Stadt auf dem Donnersberg ist eine der größten spätkeltischen Ansiedlungen überhaupt nördlich der Alpen. Wenngleich sie nicht viel länger als etwa 70–80 Jahre Bestand hatte, zeugt sie doch von den enormen baumeisterlichen Fähigkeiten der Kelten, die es verstanden, die vorhandenen Ressourcen – Steine und Holz – meisterlich zu einem heute noch beeindruckenden Bauwerk zu verarbeiten.


Die Funde vom Donnersberg erzählen vom vielschichtigen Leben in einer solchen keltischen Stadt. Hier wohnten Handwerker, die Schmiedeerzeugnisse wie Werkzeuge, Waffen und Pferdegeschirr herstellten; Künstler, die hochwertigen Schmuck und Zierelemente für Möbel, Trinkgefäße oder Waffengehänge kreierten; dazu Händler, die von fern kommende Waren weiterverkauften und auch Bauern, die die Erträge ihrer Äcker auf den regelmäßig stattfindenden Märkten dieses zentralen Platzes verkauften.


Wohl schon vor der Mitte des letzen Jahrhunderts v. Chr. dünnte die Bevölkerung im Umland des Donnersberges stark aus, was nicht zuletzt eine Folge der immer häufiger werdenden Germaneneinfälle von der rechten Rheinseite war, aber sicher auch durch die Bedrohung aus dem Süden (die Römer waren langsam aber stetig im Anmarsch…) bedingt wurde. Letztendlich sahen sich die Bewohner des Donnersberges ebenfalls gezwungen, ihre Stadt zu verlassen. Ohne Zulauf aus dem Umland konnte es weder Handel geben, noch war die Versorgung der Stadtbevölkerung durch Lebensmittel, die vormals von den Bauern der Vorderpfalz produziert worden waren, noch länger gesichert. So dürfte der Donnersberg längst eine Geisterstadt beherbergt haben, als Cäsar mit seinen Truppen daran vorbeizog – ohne den Donnersberg einer näheren Untersuchung zu unterziehen. Mit der Auflassung der großen Stadtsiedlung auf dem Donnersberg endet letztlich auch die Geschichte der Kelten in der Pfalz. Vereinzelt blieben keltische Siedler bis weit in die ersten Jahrhunderte n. Chr. zwar hier, wurden aber recht bald von der römischen Kultur vereinnahmt, so dass im archäologischen Fundbild die letzten Spuren keltischer Pfalzbewohner bereits im Verlauf des ersten Jahrhunderts n. Chr. verschwinden.


Aktueller Buchtipp zum Bericht

Der Donnersberg- Eine bedeutende spätkeltische Stadtanlage (Speyer, 2008)

Der Donnersberg- Eine bedeutende spätkeltische Stadtanlage (Speyer, 2008)
Dr. Andrea Zeeb –Lanz

 

Ein sehr spannendes und interessantes Buch, dass sich ausführlich mit den Funden und dem keltischen Leben im Oppidum beschäftigt. Das Werk richtet sich auch an interessierte Nichtarchäologen. 75 Seiten mit meist farbigen, anschaulichen Abbildungen.

Die Bestellung kann direkt bei der Direktion Landesarchäologie – Speyer unter der Telefonnummer: 06232-675740 oder per E-Mail an haus(a)archaeologie-speyer.de erfolgen.
Zudem ist das Buch im Buchhandel unter der ISBN-Nr. 3-936113-03-3 erhältlich.


Weiterführende Literaturliste von Dr. Andrea Zeeb-Lanz zur Archäologie in der Pfalz

 

„Wie mit dem Staubsauger...“. Neue archäologische Fundstellen in der Gemarkung Bischheim. In: Donnersberg-Jahrbuch 2003 (2002), 150-154.

 

Die Bischheimer Gruppe in der Pfalz. Zugleich ein Beitrag zum Stand der Diskussion um die Chronologie des Übergangs vom Mittel- zum frühen Jungneolithikum in Südwestdeutschland. Mitt. Hist. Ver. Pfalz 100, 2002, 11-60.

 

Das keltische Oppidum auf dem Donnersberg (Donnersbergkreis/Pfalz). In: C.F.E. Pare (Hrsg.), Bevor die Römer kamen – Kelten im Alzeyer Land. Katalog zur Sonderausstellung im Museum der Stadt Alzey (Alzey 2003) 117-126.

 

Zum Stand der Vorgeschichtsforschung in der Pfalz. Neolithikum, Bronzezeit, Eisenzeit. Archäologie in der Pfalz. Jahresber. 2001 (2003) 13-20.

 

„Fünf vor Zwölf gerettet“ – Ausgrabung einer Siedlung der frühen Hallstattzeit in Essingen/Vorderpfalz. Archäologie in der Pfalz. Jahresber. 2001 (2003) 71-81.

 

Die Keramik der Ausgrabung 2000 in Eisenberg. Archäologie in der Pfalz. Jahresber. 2001 (2003) 83-85.

 

Die römische Villa bei Gommersheim, Kreis Südliche Weinstraße. Wichtige Neufunde. Archäologie in der Pfalz. Jahresber. 2001 (2003) 134-136

 

Eine Voruntersuchung im fränkischen Gräberfeld von Freimersheim, Kreis Südl. Weinstraße. Vorausschau. Archäologie in der Pfalz. Jahresber. 2001 (2003) 192-193.

 

Die Archäologische Denkmalpflege und das Historische Museum in Speyer. Archäologie in der Pfalz. Jahresber. 2001 (2003) 343-346.

 

Fundberichte aus der Pfalz 2000. Archäologie in der Pfalz. Jahresber. 2001 (2003) 369-393.

 

Zeugnis früher Menschen in der Pfalz. Ein altpaläolithischer Faustkeil vom Battenberg bei Neuleiningen, Kreis Bad Dürkheim. Archäologie in Rheinland-Pfalz 2003 (2004) 10-12.

 

Göttin aus Ton – die bandkeramische „Venus von Herxheim“, Kreis Südl. Weinstraße. Archäologie in Rheinland-Pfalz 2003 (2004) 16-17.

 

Vorgeschichtliche Überraschungen in Freimersheim. Mittelneolithische Funde aus dem Kreis Südl. Weinstraße. Archäologie in Rheinland-Pfalz 2003 (2004) 18-20.

 

Archäologie ohne Spaten. Zerstörungsfreie Untersuchungen auf dem Donnersberg. Donnersberg-Jahrbuch 2005 (2004) 129-134.

 

Verbrannte Mauer oder Glasproduktionsstätte? Erste Ergebnisse der Ausgrabungen am Schlackenwall auf dem Donnersberg. In: Donnersberg-Jahrbuch 2006 (2005) 126-130.

 

Konkurrenz für den berühmten Achsnagel? Das „Widderkopfmännchen“ vom Donnersberg – ein spektakulärer Neufund. In: Donnersberg-Jahrbuch 2006 (2005) 120-123.

 

Südwein aus geschmückten Hörnern. Ein außergewöhnlicher Fund vom spätkeltischen Oppidum auf dem Donnersberg, Gemeinde Dannenfels, Donnersbergkreis. Archäologie in Rheinland-Pfalz 2004 (2005) 33-35.

 

„Doppelkopf“ vom Donnersberg. Aktuelles aus der Landesarchäologie Rheinland-Pfalz. Archäologie in Deutschland 6/2005, 56-57.

 

Schmucker Gürtel. Aktuelles aus der Landesarchäologie Rheinland-Pfalz. Archäologie in Deutschland 1/2006, 54.

 

Die Kelten und der Donnersberg. In: Historischer Verein Pirmasens. Jahrbuch 2006 (Pirmasens 2006) 41-62.

 

A. Zeeb-Lanz, Alltägliches und Sensationen: 10 Jahre Ausgrabungen in Herxheim, „Gewerbegebiet West“. In: Archäologie in Rheinland-Pfalz 2005 (2006) 20–24.

 

100 Jahre Bandkeramik – Forschungsstand zu den frühesten Ackerbauern in der Pfalz. Mitt. Hist.Ver. Pfalz 104, 2006, 7-34.

 

Essingen. Vorgeschichte und Römerzeit. In: W. Schweikart, Essingen - Jahresringe eines Dorfes Bd. 1 (Offenbach 2006) 7-46.

 

Einblicke in die Tracht der späten Kelten. Die neu entdeckte Riemenzunge vom Donnersberg. Donnersberg-Jahrbuch 2007 (2006) 126-128.

 

Villa, vicus, oder??? – Eine römerzeitliche Ansiedlung von Rockenhausen, „Am Römerhof“. Erste Ergebnisse der Ausgrabungen 2005. Donnersberg-Jahrbuch 2007 (2006) 107-114.

 

A. Zeeb-Lanz, R.-M. Arbogast, F. Haack, M.N. Haidle, Ch. Jeunesse, J. Orschiedt, D. Schimmelpfennig, K. Schmidt, S. van Willigen, Die bandkeramische Siedlung mit „Grubenanlage“ von Herxheim bei Landau (Pfalz). Erste Ergebnisse des DFG-Projektes. In: H.-J. Beier in Zusammenarbeit mit der AG Neolithikum (Hrsg.), Varia Neolithica IV (Weissbach 2006) 65-83.

 

A. Zeeb-Lanz, F. Haack, Ritueller Bestattungsplatz aus der Bandkeramik? Archäologie in Deutschland 5/2006, 8-13.

 

Einkornbrei, Linsensuppe oder Rinderbraten? Den bandkeramischen Bauern in den Kochtopf geguckt…. Donnersberg-Jahrbuch 2008 (2007) 108-112.

 

Alltägliches und Sensationen: 10 Jahre Ausgrabungen in Herxheim, „Gewerbegebiet West“, Kreis Südliche Weinstraße. Archäologie in Rheinland-Pfalz 2006 (2007) 20-24.

 

A. Zeeb-Lanz, F. Haack , R.-M. Arbogast, M.N. Haidle, Ch. Jeunesse, J. Orschiedt, D. Schimmelpfennig, Außergewöhnliche Deponierungen der Bandkeramik – die Grubenanlage von Herxheim. Germania 85, 2007, 199-274.

 

Der Donnersberg. Eine bedeutende spätkeltische Stadtanlage. Archäologische Denkmäler in der Pfalz Bd. 2 (Speyer 2008).

 

Lange Stagnation – Rasanter Aufschwung. Zur Entwicklung der Erforschung der Bandkeramik in der Pfalz. In: F. Falkenberg/S. Schade-Lindig/A. Zeeb-Lanz (Hrsg.), Kumpf, Kalotte, Pfeilschaftglätter. Zwei Leben für die Archäologie. Gedenkschrift für Annemarie Häusser und Helmut Spatz. Studia honoraria 123 (Rahden/Westf. 2008) 271-284.

 

Gewaltszenarien oder Sinnkrise? Die Grubenanlage von Herxheim und das Ende der Bandkeramik. In: A. Zeeb-Lanz (Hrsg.), Krisen – Kulturwandel – Kontinuitäten. Zum Ende der Bandkeramik in Mitteleuropa. Beiträge der internationalen Tagung in Herxheim bei Landau (Pfalz) vom 14.-17.06.2007. Internationale Archäologie. Arbeitskreis, Tagung, Symposium, Kongress Bd. 10 (Rahden/Westf. 2008) 87–102.

 

Keltische Großstadt auf dem Donnersberg. Archäologie in Deutschland 2008/2, 54-57.

 

Damals und heute – das Projekt „Keltischer Donnersberg“. In: Jahrbuch des Heimat- und Altertumsverein Heidenheim 2007/08 (Heidenheim 2008) 28–58.

 

Bischheim: Jungneolithische Siedlungsreste. In: Präsidium der Deutschen Verbände für Archäologie (Hrsg.), Archäologie zwischen Donnersberg und Worms. Ausflüge in ein altes Kulturland (Regensburg 2008) 147-150.

 

Donnersberg: Spätkeltisches Oppidum. In: Präsidium der Deutschen Verbände für Archäologie (Hrsg.), Archäologie zwischen Donnersberg und Worms. Ausflüge in ein altes Kulturland (Regensburg 2008) 129-132.

 

Die bandkeramische Siedlung von Herxheim mit Grubenanlage und außergewöhnlichen Fundkomplexen. Pfälzer Heimat 59/2, 2008, 77-85.

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