Die Klausnerin vom Nonnenfels

Der starrköpfige Graf von Leiningen hatte eine liebliche Tochter namens Adelinde, die sich in einen einfachen Knappen am Hofe verliebte. Der ungemache Vater scheuchte den Knappen vom Hof, der darauf hin ins heilige Land zog, wo er den Tod fand. Adelinde wurde, nachdem sie die schreckliche Nachricht empfangen hatte, eine Ordensschwester. Ihr Heimweh zog sie jedoch zurück in die Heimat und sie wurde zur Klausnerin auf dem Nonnenfels. Von dort konnte sie auf die Hardenburg ihres Vaters hinüber blicken. Bei einem Ausritt verletzte sich der Graf eines Tages schwer und keiner vermochte ihm zu helfen. Adelinde ging hin und pflegte ihren Vater gesund, ohne ihm jedoch zu sagen wer sie war. Als Graf von Leiningen wieder gesund war, ging er zu den Nonnen und erkannte nun seine Tochter wieder. Er bat sie in seine Burg zurückzukehren, doch Adelinde blieb als Klausnerin und half dort den Armen und Kranken.

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