Symposion des Nordpfälzer Geschichtsvereins e.V. Rockenhausen 2019
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Geschrieben von Thomas
7. September 2019, um 14.30 Uhr
Im diesjährigen Vortrag wird ein Blick auf den Umgang mit dem geschichtlichen Erbe geworfen.
In unserer ländlichen Gegend sind zahlreiche Kulturdenkmäler, wie etwa Burg- und Klosterruinen, in die sie umgebende Landschaft eingebunden - hier überschneiden sich die Bereiche Denkmal- und Landschaftspflege. Diplom-Ingenieur Christian von Jörg referiert zu dem Thema: "Zeitgemäße Vegetationspflege sensibler Kulissen". Bei dem Vortrag geht es vor allem um Problemlösungen und Erfahrungen bei der Beweidung von Gebieten, die aus verschiedenen Gründen komplex zu pflegen sind.
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Das Haus des Bergmanns Spohn in Katzenbach
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Geschrieben von Timo Scherne
„Ackersmann und Vorsteher an dem Bergwerk daselbst"
Der Balken im Torsturz des Ökonomieteils der Einfirstanlage in der Hauptstraße 29 im nordpfälzischen Katzenbach (ehem. Bezirksamt Rockenhausen) trägt die Inschrift „H. SPOHN 1775", darunter die Insignien des Bergmannberufs, Fäustel und Bergeisen. Laut Denkmaltopographie des Donnersbergkreises kommt als Erbauer der Bergmann Johann Heinrich Spohn in Frage. Da nur noch wenige oberirdische Zeugnisse an den einstigen Bergbau bei Katzenbach erinnern, wurde versucht, Näheres zur Geschichte dieses Hauses und seiner Bewohner zu ermitteln.
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Ingbert Naabs Nachlass entdeckt - Gedenkfeier zum 75. Todestag des Hitlergegners
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Geschrieben von Pressemitteilung des Bezirksverbands Pfalz
Er war als Hitlergegner schon vor 1933 in ganz Deutschland bekannt, ist aber heute weithin vergessen: Ingbert Naab, in Dahn vor 125 Jahren geboren, starb vor genau 75 Jahren im Straßburger Exil. Sein Mitstreiter, der Journalist Fritz Gerlich, wurde von den Nationalsozialisten im KZ Dachau ermordet. Jetzt hat der Historiker Theo Schwarzmüller, der das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern leitet, den Familiennachlass Naabs ausfindig gemacht und ausgewertet. Es handelt sich vor allem um 44 handschriftliche Briefe, aber auch zahlreiche Fotografien und Zeugnisse aus der Speyerer Schulzeit.
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Der Engländer auf dem deutschen Thron
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Geschrieben von Pressemitteilung des Bezirksverbands Pfalz
Ausstellung mit Reichsschwert und Tagung in Kaiserslautern
Das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde widmet Richard von Cornwall eine wissenschaftliche Tagung in Kaiserslautern, wo der vor 800 Jahren geborene König seine Hochzeit mit Beatrix von Falkenburg feierte. Dazu zeigt die Pfalzbibliothek bis 14. November auch eine Ausstellung mit glanzvollen Exponaten.
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Zum 150. Geburtstag von August Leppla
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Geschrieben von Pressemitteilung des Bezirksverbands Pfalz
Am 12. August jährt sich der Geburtstag des preußischen Landesgeologen und Geheimen Bergrats Professor Dr. August Leppla zum 150. Mal. Er gilt als einer der Begründer der wissenschaftlichen Landeskunde der Pfalz. Auf ihn geht auch die in der Pfalzbibliothek des Bezirksverbands Pfalz aufbewahrte Palatina-Bibliothek zurück, die Lepplas Erben in den 1920er Jahren an die Stadt Kaiserslautern veräußerten. Leppla wurde 1859 in Matzenbach am Glan in die kinderreiche Familie eines Mühlenbesitzers geboren und starb am 12. April 1924 in Wiesbaden. Eine ausführliche Beschreibung seines Lebens findet sich auf der Internetseite des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde:
www.pfalzgeschichte.de (unter „Historisches Schlaglicht“).
Geschichte im Fernsehen – auf Spurensuche in der Pfalz
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Geschrieben von Pressemitteilung des Bezirksverbands Pfalz
Für seine neue Sendereihe „Auf der Spur“ hat das SWR-Fernsehen jetzt eine Reportage in der Pfalz gedreht. Grundlage ist ein Buch des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern. Der Regisseur und Redakteur Utz Kastenholz und sein Team sind begeistert von dem Stoff, den das auf langjähriger historischer Forschung beruhende Werk „Hauenstein gegen Hitler“ von Institutsdirektor Dr. Theo Schwarzmüller auch für das Medium Fernsehen bietet. „Für unser neues Format sind wir auf der Suche nach lebendiger und greifbarer Geschichte aus Rheinland-Pfalz. Das haben wir mit diesem Thema gefunden“, so die Reporterin der Sendung Julia Melan.
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100 Jahre „Pälzisch Weltgeschicht“
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Geschrieben von Pressemitteilung des Bezirksverbands Pfalz
Buchpremiere und Ausstellung in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern
Vor 100 Jahren, im Juni 1909 erschien „Die pälzisch Weltgeschicht“ von Paul Münch. Das humorvolle, ungeheuer erfolgreiche Werk ist über die Zeiten zu einem Stück regionaler Identität geworden. Zum Jubiläum wird das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde nun eine sorgfältig edierte Ausgabe letzter Hand veröffentlichen. Sie orientiert sich an der zuletzt von Münch bearbeiteten Auflage und bewahrt so die historische Originalität seines Werkes. Gleichzeitig präsentiert die Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, eine Ausstellung über den Lauterer Mundartdichter. Erstmals zu sehen sind Originalmanuskripte, Zeichnungen, Tagebücher und Fotos.
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Von der „Häschenschule“ zum „Räuber Hotzenplotz“ – Museum im Westrich zeigt Austellung über Kinderbücher im Wandel der Zeit
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Geschrieben von Förderkreis Heimatmuseum der Verbandsgemeinde Ramstein Miesenbach - Museum im Westrich
Die Entstehung der klassischen Kinder- und Jugendliteratur geht einher mit der „Entdeckung der Kindheit“. Seit dem Zeitalter der Aufklärung im 18. Jahrhundert, vor allem jedoch im Verlauf des 19. Jahrhunderts, wurde die Kindheit als Lebensabschnitt mit eigenständigen Bedürfnissen und Fähigkeiten erkannt. Das Erscheinen der Kinderbücher steht außerdem im engen Zusammenhang mit der Entwicklung der bürgerlichen Familie: Ein eigener Markt entstand und Kinder wurden zu einer neuen Zielgruppe. Die Kinder- und Jugendliteratur bewegt sich dabei in einem Spannungsfeld zwischen Unterhaltung und Erziehung, wobei historische Ausgaben mehr oder weniger stark durch religiöse und moralische Unterweisungen gekennzeichnet sind, die in den Geschichten "verpackt" sind.
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Briefe pfälzischer Auswanderer - Institut stellt neueste Publikation vor
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Geschrieben von Roland Paul
„Hier hat man ein viel besseres Leben wie in Deutschland“
Ein neues Buch von Roland Paul über Briefe aus Nordamerika
„Es wäre viel besser wenn ihr dättet hier her kommen hier hat man ein viel besseres Leben wie in Deutschland“, schrieb Reinhold Elste 1887 aus New York an seine Angehörigen in Kaiserslautern. Nicht alle sahen Amerika so positiv wie er. Der Zweibrückerin Bettchen Singer gefiel es gar nicht in Manhattan. Sie schrieb 1848: „New York ist nicht schön, die meisten Häuser sind von Diehlen, denke Dir Bretterhäuser und diese stecken so voll Wanzen… Es reut es mich nicht, daß ich hier bin, doch sterben will ich aber doch nicht hier, aber ich würde niemand raten für hierher, denn es kann niemand gefallen, wo ein wenig Ordnung gewöhnt ist.“
Seit 30 Jahren sammelt Roland Paul, stellvertretender Leiter des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern, Briefe von pfälzischen Auswanderern. Einige fand er in Archiven, die meisten hat er aus Privatbesitz erhalten. Die Sammlung, die er im Institut aufgebaut hat, umfasst weit über 1000 Briefe. Die meisten davon haben er und seine Mitarbeiterinnen in mühsamer Arbeit von der alten deutschen Handschrift übertragen. Einen Teil davon, ca. 100 Briefe und ein Tagebuch, brachte Paul nun in Buchform heraus. Es sind Briefe von über 60 Schreiberinnen und Schreibern, die aus allen Teilen der Pfalz ausgewandert sind und aus verschiedenen Staaten der USA nach Hause geschrieben haben. Den mit zahlreichen Anmerkungen versehenen Quellen hat Roland Paul jeweils ein kurzes Lebensbild der Auswanderer vorangestellt.
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Begrenzte Aussicht - Ausstellung in der Pfalzakademie Lambrecht
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Geschrieben von Pressemitteilung des Bezirksverbands Pfalz
Unter dem Motto „Begrenzte Aussicht" zeigt die Pfalzakademie in Lambrecht vom 21. März bis 2. Juni eine Ausstellung mit Bildern vom geteilten Deutschland. Pfalzakademieleiter Martin Kaiser, der die Fotos lange vor und während des Mauerfalls aufgenommen hat, eröffnet die Ausstellung um 17 Uhr; der Berliner Liedermacher Karl-Heinz Bomberg gibt politische Lieder aus bewegten Zeiten zum Besten. Die Fotos gruppieren sich um sieben Themenbereiche und zeigen Eindrücke entlang der Berliner Mauer, Landschaften und geteilte Dörfer an der „grünen Grenze", Alltagsleben in der DDR, Montagsdemonstrationen, Graffiti sowie Plakate und Slogans aus dem Wahlkampf zum 17. März 1990. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr im Foyer der Pfalzakademie in Lambrecht, Franz-Hartmann-Straße 9, zu sehen. Sie ist Teil der Veranstaltungen, die die Pfalzakademie zur 20. Wiederkehr des Falls der Berliner Mauer anbietet.
Das Programm ist unter www.pfalzakademie.de abrufbar.